Für Erwerbstätige mit Familie ist die Urlaubsplanung mitunter eine kleine Herausforderung. Wie lassen sich Schulferien, die berufliche Urlaubsplanung und weitere Termine unter einer Hut bringen? Rentner sind da deutlich freier, oft noch mobil und voller Unternehmungslust. Sie reisen durch die Welt. Auch gern weit und gern lang. Reiselustige Senioren sollten deshalb darauf achten, dass die Auslandskrankenversicherung auch zum Bedarf passt.
Zumal statistisch gesehen, das Risiko im Alter steigt, im Urlaub krank zu werden.
Innerhalb der Europäischen Union und einigen weiteren Ländern zahlt die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Arzt- und Krankheitskosten. Aber eben nur teilweise. Denn bezahlt wird nur das, was die Krankenkasse vor Ort auch übernehmen würde. Ist das Versorgungsniveau also im Urlaubsland niedrig, hat dies Nachteile für einen Krankheitsfall im Urlaub. Teuer kann es bei einem notwendigen Rücktransport (Ambulanzflug) nach Deutschland werden.
Viele Versicherer haben spezielle Angebote für Rentner geschaffen. Je höher das Alter, desto höher dabei die Prämie. Da viele Senioren auch deutlich länger verreisen als der Jahresurlaub einer Familie mit Kindern oder sogar den gesamten Winter in wärmeren Gefilden verbringen, ist es wichtig, dass die Police auch eine längere Reisedauer und/oder sogar Vorsorgeuntersuchungen und nicht nur akute Fälle bzw. Notfälle abdeckt.
Wichtige Fragen zur Auslandskrankenversicherung
Möchte man sich als AuPair für den Aufenthalt im Ausland versichern, ist es auch ratsam, eine Kleinigkeit zu investieren.
Ist ein längerer Aufenthalt im Ausland geplant, zum Beispiel beruflich bedingten, dann kann der Abschluss einer Dauer-Reisekrankenversicherung sinnvoll sein.
Ob Cluburlaub am Mittelmeer, Studienreise nach Asien oder Snowboardtrip in die Alpen - die Ferienmöglichkeiten sind heute vielfältig wie nie. Doch die schönsten Tage des Jahres bergen auch Risiken.